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Gesunde Frau – Rezepte gegen alle Beschwerden – Winter

Rezepte gegen alle Beschwerden – Winter

Die gesunde Frau – im vorliegenden Buch haben wir aus dem Heilwissen der russischen Volksmedizin überwiegend Rezepte ausgewählt, deren Zutaten meist bereits in Ihrem Haushalt vorhanden sind oder die Sie relativ leicht beschaffen können – nur in wenigen Fällen müssen Sie etwas mehr Mühe aufwenden. Die notwendigen Zutaten finden Sie in Gemüse- und Lebensmittelgeschäften, im eigenen Garten, auf Wegen, Straßen, Feldern und Wiesen, in Wäldern und Parkanlagen, in Blumenläden und Gartencentern, in gut geführten Reformhäusern und rezeptfrei in der Apotheke, aber auch im Versandhandel.

Eine kleine Liste von Bezugsquellen für Heilpflanzen können Sie hier finden:
Wo kann man Heilpflanzen oder Heilkräuter kaufen?

Auch können Sie in einigen Fällen Mixturen auf Vorrat zubereiten, die Ihnen dann im Bedarfsfall sofort zur Verfügung stehen.
Alle Rezepte und Empfehlungen in diesem Buch sind leicht nachvollziehbar, denn Sie finden hier alle nötigen Angaben zur Herstellung, Dosierung und Anwendung der Präparate. Bei genauer Beachtung dieser Informationen können Sie eigentlich nichts falsch machen. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie Krankheiten nur dann selbst behandeln, wenn diese zweifelsfrei diagnostiziert sind. Gegebenenfalls sollten Sie zuvor Ihren Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen.

Im folgenden Abschnitt finden Sie eine Übersicht zur Heilwirkung der Rezepte aus dem Bereich „Winter“ zur Behandlung typischer „Beschwerden“ der Frau mit dem Heilwissen der russischen Volksmedizin, die durch die Familientradition der Autorin überliefert sind.

Wie bereits im Abschnitt „Frühling“ erwähnt, verläuft das Leben eines Menschen, ob Frau oder Mann, ähnlich dem Kreislauf in der Natur – Frühling, Sommer, Herbst und Winter. In jedem Lebensabschnitt gibt es auch typische Krankheitsbilder. Daran angelehnt ist im vorliegenden Buch auch die Gliederung nach Frühling (12 bis 25 Jahre), Sommer (26 bis 40 Jahre), Herbst (41 bis 60 Jahre) und Winter (ab 61 Jahre).

Der Winter – das Alter ab 61 Jahre
Arthritis (Entzündliche Gelenkerkrankungen)

Bei nicht-bakteriellen Ursachen der Erkrankung können die Rezepte für Besserung sorgen. Sie lindern die Schmerzen, wirken gegen die Entzündung und fördern die Stoffwechselvorgänge in den Gelenken.

Bakterielle Scheidenentzündung der älteren Frau (bakterielle Vaginose)

Die Rezepte sind speziell für die ältere Frau ausgewählt. Sie entfernen die Entzündung sowie den unangenehmen Geruch und stellen die normale Mikroflora der Scheide wieder her.

Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie)

Die Rezepte können für Abhilfe sorgen. Sie normalisieren die Arbeit des Herz-Kreislauf-Systems, beruhigen das Nervensystem und normalisieren den Arteriendruck.

Diabetes (Zuckerkrankheit)

Die Rezepte normalisieren den Stoffwechsel, verbessern die Arbeit der Bauchspeicheldrüse und verringern bei beiden Formen des Diabetes den Anteil des Zuckers im Blut.

Gallenblasenerkrankungen (Cholezystitis, Gallenwegsdyskinesie und Cholelithiasis)

Die Rezepte lösen Gallen- und Nierensteine auf und entfernen oder verringern die Beschwerden eines Schmerzanfalls während einer Gallenblasenentzündung und/oder normalisieren die Arbeit der Gallenblase, stellen beschädigte Leberzellen wieder her, damit diese ausreichend Gallenflüssigkeit produzieren kann, und normalisieren den Stoffwechsel.

Grauer Star (Katarakt)

Bei frühzeitiger Erkennung der Erkrankung können die Rezepte helfen eine Operation zu vermeiden. Sie entfernen die Trübung der Augenlinse und normalisieren die Sehkraft.

Ödeme in den Beinen

Bei harmlosen Ursachen der Beschwerden und venenbedingten Problemen aufgrund einer Venenschwäche können die Rezepte helfen sowie auch eine ärztliche Therapie unterstützen. Sie helfen, Flüssigkeit aus dem Organismus auszuführen, festigen die Wände der Blutgefäße, entfernen die Ödeme und/oder verbessern auch die Arbeit des Herz-Kreislauf-Systems.

Osteoporose (Knochenschwund)

Die Rezepte normalisieren die Aufnahme von Kalzium durch den Organismus und stellen die Elastizität und Dichte der Knochen wieder her und/oder verbessern den Mineralstoffwechsel im Organismus und beugen der Entwicklung von Knochenschwund vor.

Schlafstörungen (Insomnia)

Bei nichtorganischen Schlafstörungen können die Rezepte das Nervensystem beruhigen und den normalen Schlaf fördern und/oder helfen auch beim Einschlafen.

Schwere Beine

Die Rezepte können bei den harmlosen Ursachen für schwere Beine helfen und auch die Behandlung einer beginnenden Venenerkrankung unterstützen. Sie verbessern den Blutkreislauf, die Versorgung der Haut mit Nährstoffen und lindern die Schwere in den Beinen und/oder entspannen die Muskeln, verbessern den Blutkreislauf und entfernen auch Ödeme und/oder lindern die Müdigkeit und Schwellung der Füße.

Tinnitus (Ohrenklingeln)

Die Rezepte verbessern die Arbeit der Gehörnerven und entfernen das Klingeln in den Ohren und im Kopf und/oder verbessern teilweise auch das Hörvermögen und/oder entfernen auch vom Gehör ausgehenden Schwindel.

Wiederherstellung nach einem Schlaganfall (zerebraler Insult)

Die Rezepte verbessern die motorischen Funktionen, beugen seiner nochmaligen Entwicklung vor und verbessern die Funktionen des Gehirns und/oder normalisieren zusätzlich die Arbeit des Nervensystems und vermindern Übererregbarkeit.

Gesunde Frau – Rezepte gegen alle Beschwerden – Herbst

Rezepte gegen alle Beschwerden – Herbst

Die gesunde Frau – das Heilwissen der russischen Volksmedizin beruht ausschließlich auf Erfahrung und Beobachtung und wird von Generation zu Generation, sowohl mündlich als auch schriftlich, weitergegeben. Bei den Heilmitteln dieser Medizin ist typisch, dass auch die in der täglichen Ernährung des Volkes verwendeten Pflanzen, wie Hafer, Kartoffeln, Kohl, Knoblauch, Zwiebeln, Sellerie, Rettich, Rüben und vieles mehr, für Heilzwecke ihre Anwendung finden. Für die Zubereitung von Tinkturen, Aufgüsse und Sude können Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanzen getrocknet oder frisch verwendet werden. Bei der Verwendung von Pflanzenölen sollte stets auf kalt gepresste Öle zurückgegriffen werden.
In jedem Fall sollten Sie stets nur eines der angegebenen Rezepte anwenden. Natürlich können Sie nacheinander mehrere ausprobieren, Sie sollten sich aber immer an den angegebenen Anwendungszeitraum halten und niemals gleichzeitig mehrere Mittel für einen Heilzweck verwenden, da diese gemeinsam angewandt ihre jeweilige Wirkung gegenseitig verstärken oder aufheben oder auch unvorhergesehene Nebenwirkungen verursachen können. Dies gilt ebenfalls für andere Mittel, die Sie ohne ärztliche Verordnung gleichzeitig und unabhängig von den beschriebenen Rezepten verwenden.

Im folgenden Abschnitt finden Sie eine Übersicht zur Heilwirkung der Rezepte aus dem Bereich „Herbst“ zur Behandlung typischer „Beschwerden“ der Frau mit dem Heilwissen der russischen Volksmedizin, die durch die Familientradition der Autorin überliefert sind.

Wie bereits im Abschnitt „Frühling“ erwähnt, verläuft das Leben eines Menschen, ob Frau oder Mann, ähnlich dem Kreislauf in der Natur – Frühling, Sommer, Herbst und Winter. In jedem Lebensabschnitt gibt es auch typische Krankheitsbilder. Daran angelehnt ist im vorliegenden Buch auch die Gliederung nach Frühling (12 bis 25 Jahre), Sommer (26 bis 40 Jahre), Herbst (41 bis 60 Jahre) und Winter (ab 61 Jahre).

Der Herbst – das Alter von 41 bis 60 Jahren
Beschwerden nach einer Gebärmutterentfernung (Hysterektomie)

Die Rezepte können bei einigen Problemen für Abhilfe sorgen. Sie normalisieren den Hormonhaushalt, stellen die reguläre Tätigkeit des Nervensystems wieder her, stabilisieren die Arbeit der Harnblase sowie des Herz-Kreislauf-Systems und lindern Hitzewallungen.

Fettleibigkeit (Adipositas)

In Verbindung mit einer energiereduzierten Ernährung und ausreichend körperlicher Bewegung, helfen die Rezepte längerfristig zu einem Normalgewicht zurückzukehren. Sie verringern den Appetit, normalisieren den Stoffwechsel und fördern die Fettverbrennung im Organismus. Zusätzlich normalisieren einzelne Rezepte die Arbeit des Hormon- und Nervensystems.

Gebärmuttergeschwulste (Myome)

Die vorliegenden Rezepte lassen die Gebärmuttergeschwulste zurückgehen und behindern deren Neubildung und/oder normalisieren die Arbeit des Hormonsystems, lösen die Gebärmuttergeschwulste auf und stärken das Immunsystem.

Gebärmutter- und Scheidensenkung

In Ergänzung zur ärztlich verordneten Therapie können die Rezepte helfen, die normale Muskelspannung der Scheide wiederherzustellen.

Juckreiz im Genitalbereich (Pruritus genitalis)

Die Rezepte entfernen die Entzündung und lindern das Jucken oder zusätzlich das Nervensystem der Haut.

Krampfadern (Varizen)

Die Rezepte verbessern die Arbeit der Venenklappen und stellen die Elastizität den Venenwände wieder her oder behindern zusätzlich auch das Erscheinen von trophischen Geschwüren.

Osteochondrose

Die Rezepte können bei einzelnen Problemen für Abhilfe sorgen. Sie reinigen die Wirbelgelenke von Salzablagerungen, verbessern die Beweglichkeit der Wirbelsäule und lindern die Schmerzen und/oder verbessern auch die Versorgung der Wirbelgelenke mit Nährstoffen.

Wechseljahrsbeschwerden (Klimakterium)

Die Rezepte können bei einzelnen Problemen für Abhilfe sorgen. Sie normalisieren den Blutdruck sowie den Schlaf und lindern Hitzewallungen und/oder beruhigen zusätzlich das Nervensystem, vermindern die Reizbarkeit und beruhigen die Herzschmerzen.

Bei einzelnen hormonell bedingten Problemen des Herz-Kreislauf-Systems können weitere Rezepte die Arbeit des Herz-Kreislauf-Systems verbessern, Herzschmerzen sowie das Nervensystem beruhigen und den Blutdruck regulieren und/oder der Entwicklung von Arteriosklerose vorbeugen.

Weißschwielenkrankheit im Genitalbereich (Leukoplakie)

Die Rezepte lindern das Jucken, wirken gegen die Entzündung und stellen die normale Struktur der Schleimhaut wieder her.

Wucherung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriose)

Die Rezepte stellen die normale Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane wieder her, normalisieren die Arbeit des Hormonsystems und verhindern die Entwicklung von krankhaften Hautzellen.

Gesunde Frau – Rezepte gegen alle Beschwerden – Sommer

Rezepte gegen alle Beschwerden – Sommer

Die gesunde Frau – die Anfänge der Heilkunde, mit ihrem Wissen über die Heilkräfte der Natur zur Behandlung der Kranken, finden sich bereits an der Schwelle der Existenz des Menschen vor etwa zwei Millionen Jahren und entstanden aus dem Bedürfnis, das Leiden zu lindern.
Von den Neandertalern ist bekannt, dass sie Heilpflanzen wie Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Greiskräuter, Meerträubel, Eibisch, Malven- und Liliengewächse nutzten, die wir heute noch kennen und deren Inhaltsstoffe oft die Grundlage moderner Medikamente bilden. Im weiteren Verlauf der menschlichen Entwicklung wurden die Methoden und Instrumente der Heilkunde ständig weiterentwickelt. Aus dieser langen Entwicklung ist auch die russische Volksmedizin hervorgegangen. Ihre Stärke schöpft diese Volksmedizin aus den Ressourcen der Natur. Oft werden wilde Pflanzen verwendet, die reich an Vitaminen und ätherischen Ölen sind. Erste schriftliche Überlieferungen datieren aus der Zeit der Kiewer Rus im elften Jahrhundert. Heute umfasst die russische Volksmedizin ein komplexes System von Kenntnissen und Praktiken, die für Diagnose, Verhütung und Beseitigung von Störungen im physischen und psychischen Gleichgewicht verwendet werden.

Im folgenden Abschnitt finden Sie eine Übersicht zur Heilwirkung der Rezepte aus dem Bereich „Sommer“ zur Behandlung typischer „Beschwerden“ der Frau mit dem Heilwissen der russischen Volksmedizin, die durch die Familientradition der Autorin überliefert sind.

Wie bereits im Abschnitt „Frühling“ erwähnt, verläuft das Leben eines Menschen, ob Frau oder Mann, ähnlich dem Kreislauf in der Natur – Frühling, Sommer, Herbst und Winter. In jedem Lebensabschnitt gibt es auch typische Krankheitsbilder. Daran angelehnt ist im vorliegenden Buch auch die Gliederung nach Frühling (12 bis 25 Jahre), Sommer (26 bis 40 Jahre), Herbst (41 bis 60 Jahre) und Winter (ab 61 Jahre).

Der Sommer – das Alter von 26 bis 40 Jahren
Bartholindrüsenentzündung (Bartholinitis)

Bei einer beginnenden Bartholinitis und für die Nachsorge nach einem geöffneten Abszess wirken die Rezepte gegen die Entzündung und lindern die Schmerzen. Einzelne Rezepte stärken zusätzlich das Immunsystem und entfernen auch die Schwellung.

Brustentzündung (Mastitis)

Wenn kein Arzt in der Nähe ist oder er für längere Zeit nicht kommen kann, können die Rezepte der Nothilfe dienen. Sie entfernen die Entzündung, wirken gegen die Bildung und Ausbreitung von Eiterherden in der Brust, verbessern den Abfluss der Milch und unterstützen auch später die ärztliche Behandlung.

Brustschmerzen (Mastodynie und Mastalgie)

Bei zyklischen Brustschmerzen normalisieren die Rezepte die hormonalen Abläufe, lindern Schmerzen und Schwellungen und helfen vereinzelt auch Knoten zu entfernen.

Brustzysten

Bei Brustzysten, die Ihr Arzt als harmlos diagnostiziert hat, normalisieren die Rezepte die Arbeit des Hormon- und Nervensystems und regulieren die Stoffwechselvorgänge in der Brust.

Entzündungen am Muttermund (Portioektopie)

Die Rezepte entfernen die Entzündung sowie die Gewebeveränderungen und möglicherweise vorhandene Geschwüre.

Entzündung der Schleimhaut des Gebärmutterhalses (Endometritis cervicis uteri)

Die Rezepte töten die Mikroorganismen ab, entfernen die Entzündung und helfen der Schleimhaut, sich zu regenerieren.

Feigwarzen (Condylomata acuminata, auch: Kondylome)

Feigwarzen sollten allgemein möglichst frühzeitig behandelt werden. Die Rezepte lassen die Warzen zurückgehen.

Hefepilzinfektion der Mundschleimhaut (Mundsoor, auch: orale Candidose)

Die Rezepte entfernen die Hefepilze, wirken gegen die Entzündung und lindern die Schmerzen.

Krankhafter Milchfluss (Galaktorrhoe)

Wenn der Milchfluss durch gestörte hormonelle Abläufe weiterhin und ohne eine krankhafte Veränderung der Muttermilch erfolgt, normalisieren die Rezepte die Arbeit des Hormonsystems und unterdrücken die Milchproduktion.

Mastopathie

Die Rezepte normalisieren die Arbeit des Hormonsystems, sorgen für eine normale Gewebebildung und lindern die Schmerzen in der Brust. Einzelne Rezepte stärken zusätzlich das Immunsystem.

Migräne

Die Rezepte helfen, Anfällen vorzubeugen und lindern den Kopfschmerz während eines Anfalls.

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Die Rezepte normalisieren die Arbeit des Nervensystems und den Schlaf. Andere Rezepte mindern zusätzlich auch Ängste und Kopfschmerzen und normalisieren das hormonelle Gleichgewicht oder entfernen Fibroadenome (häufige gutartige Brustgeschwulste) und normalisieren die Arbeit des Herz-Kreislauf-Systems.

Scheidenentzündung durch Trichomonaden (Aminokolpitis)

Die Rezepte töten die Parasiten ab, wirken gegen die Entzündung und stellen die normale Scheidenflora wieder her.

Scheidenpilz (Vaginalmykose)

Die Rezepte töten die Hefepilze ab, entfernen die Entzündung und stellen die normale Scheidenflora wieder her.

Schiefstand der großen Zehe (Hallux valgus)

Die Korrektur eines Schiefstandes der großen Zehe ist nur mit einem chirurgischen Eingriff möglich. Von der Volksmedizin werden die mit der Erkrankung verbundenen schmerzhaften Entzündungen behandelt. Die Rezepte entfernen die Entzündungen, lindern den Schmerz und helfen, die Elastizität der Bänder des Grundgelenks wieder herzustellen.

Schwangerschaftserbrechen (Emesis gravidarum)

Die Rezepte bereiten den Organismus der Frau auf eine Schwangerschaft vor, helfen dem Schwangerschaftserbrechen vorzubeugen, das Risiko einer Fehlgeburt in den ersten Wochen zu vermindern sowie gegen Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen in der Frühschwangerschaft.

Unfruchtbarkeit

Bei weiblicher Unfruchtbarkeit können die Rezepte den Eintritt einer Schwangerschaft fördern. Sie normalisieren die Arbeit des Hormonsystems, entfernen Entzündungen in den weiblichen Geschlechtsorganen, aktivieren die Arbeit der Eierstöcke und lösen Verklebungen auf.

Verminderte Milchsekretion in der Stillperiode (Hypogalaktie)

Die Rezepte beruhigen das Nervensystem und regen die Milchproduktion an.

Gesunde Frau – Rezepte gegen alle Beschwerden – Frühling

Rezepte gegen alle Beschwerden – Frühling

Die gesunde Frau – über Jahrhunderte existierte in Russland die Volksmedizin parallel zur wissenschaftlichen Schulmedizin und wurde ständig weiterentwickelt. Das Heilwissen der Volksmedizin wurden besonders nach der Annahme des Christentums als Staatsreligion im Jahre 988 und der damit verbundenen Alphabetisierung in vielen herbalistischen und medizinischen Dokumentationen aufgezeichnet und weiter verbreitet. Leider ging im Laufe der Jahrhunderte der überwiegende Teil dieser handschriftlichen medizinischen Dokumente durch Krieg und andere Katastrophen verloren und bis heute überdauerten nur einige wenige dieser alten Schriften.

Die Heilmittel der russischen Volksmedizin sollen nicht gegen die Symptome einer Krankheit ankämpfen, sondern deren Ursache entfernen und dem Organismus helfen, die Mechanismen der selbständigen Wiederherstellung der Gesundheit aufzunehmen. Das ist einer der Hauptunterschiede zu den Medikamenten der modernen Schulmedizin. Sehr viele dieser Rezepte sind seit Generationen ohne Veränderung im Gebrauch.

Im folgenden Abschnitt finden Sie eine Übersicht zur Heilwirkung der Rezepte aus dem Bereich „Frühling“ zur Behandlung typischer „Beschwerden“ der Frau mit dem Heilwissen der russischen Volksmedizin, die durch die Familientradition der Autorin überliefert sind.

Das Leben eines Menschen, ob Frau oder Mann, verläuft ähnlich dem Kreislauf in der Natur – Frühling, Sommer, Herbst und Winter. In jedem Lebensabschnitt gibt es auch typische Krankheitsbilder. Daran angelehnt ist im vorliegenden Buch auch die Gliederung nach Frühling (12 bis 25 Jahre), Sommer (26 bis 40 Jahre), Herbst (41 bis 60 Jahre) und Winter (ab 61 Jahre).

Der Frühling – das Alter von 12 bis 25 Jahren
Bakterielle Scheidenentzündung der jungen Frau (bakterielle Vaginose)

Die Rezepte entfernen die Entzündung sowie den unangenehmen Geruch und stellen die normale Mikroflora der Scheide wieder her.

Blasenentzündung (Zystitis)

Die Rezepte entfernen bei einer akuten bakteriellen Blasenentzündung (bakterielle Zystitis) die Entzündung und lindern den Schmerz.

Bulimie (Bulimia nervosa)

Die Rezepte unterstützen eine Psychotherapie, in dem sie das Nervensystem beruhigen und den Appetit regulieren.

Eierstockzysten (Ovarialzysten)

Die Rezepte normalisieren die hormonalen Abläufe, lösen die Zysten auf, entfernen die eventuell vorhandene Entzündung und helfen, einer Tumorbildung vorzubeugen. Einzelne Rezepte stärken zusätzlich das Immunsystem.

Eileiter- und Eierstockentzündung (Adnexitis)

Die Rezepte entfernen die Entzündung und lindern die Krämpfe im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane, normalisieren die Arbeit des Hormonsystems und helfen, Verklebungen infolge einer chronischen Entzündung aufzulösen.

Eisenmangelanämie (sideropenische Anämie)

Die Rezepte stärken das Immunsystem, fördern die Arbeit des blutbildenden Systems und verbessern die Aufnahme von Eisen durch den Organismus.

Gewöhnliche Akne (Acne vulgaris)

Die Rezepte verringern die Bildung von Hautfett und entfernen die Entzündung der Haut. Einzelne Rezepte normalisieren zusätzlich die Stoffwechselvorgänge der Haut.

Harnwegsinfekt

Schwere und komplizierte Harnwegsinfekte sollte unbedingt ein Arzt behandeln. Die Rezepte entfernen in allen anderen Fällen die Entzündung und lindern die Krämpfe.

Herpes

Die Rezepte wirken gegen die Entzündung und lindern das Jucken und Brennen.

Mitesser (Komedonen)

Die Rezepte reinigen die Haut von den Talgpfropfen, verengen die Poren und wirken gegen die Entzündung.

Niedriger Blutdruck (Hypotonie)

Die Rezepte helfen, einzelne Beschwerden zu lindern, so Schwindel und Schwäche, normalisieren den niedrigen Blutdruck, geben Energie und verbessern das Allgemeinbefinden, verbessern die Durchblutung und wirken so auch gegen kalte Hände.

Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis)

Die Rezepte entfernen bei einer unkomplizierten akuten Nierenbeckenentzündung die Entzündung und lindern die Krämpfe in den ableitenden Harnwegen.

Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom)

Die Rezepte normalisieren die Arbeit des Hormon- und Immunsystems und entfernen die Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane.

Regelschmerzen (Dysmenorrhoe)

Bei primären Regelschmerzen vermindern die Rezepte die Krämpfe und lindern den Schmerz, die nervöse Anspannung und die Reizbarkeit. Einzelne Rezepte lindern zusätzlich die nervöse Anspannung und Reizbarkeit sowie Verstopfungen und Krämpfe im Darm, verbessern die hormonalen und funktionalen Abläufe im Menstruationszyklus und entfernen auch entzündliche Prozesse in den weiblichen Geschlechtsorganen.

Übermäßige Schweißproduktion (Hyperhidrose)

Die Rezepte regulieren die Arbeit der Schweißdrüsen und vermindern die Schweißabsonderung. Weitere Rezepte helfen speziell gegen Schweißhände (Hyperhidrosis palmaris), in dem sie das Schwitzen verringern, das Austrocknen der Haut vermindern und sie weich und zart machen, oder auch gegen Schweißfüße (Hyperhidrosis plantaris), in dem sie vom unangenehmen Geruch befreien.

Überproduktion von Hautfetten (Seborrhoea)

Die Rezepte gegen eine ölige Seborrhoea der Gesichts- und Körperhaut verringern die Produktion von Hautfett, normalisieren die Stoffwechselvorgänge der Haut und entfernen Entzündungen. Andere Rezepte verringern bei einer öligen Seborrhoea auf der Kopfhaut die Produktion von Hautfett, normalisieren die Stoffwechselvorgänge der Haut und entfernen Kopfschuppen.
Bei einer schuppenden Seborrhoea auf der Gesichtshaut verringern die Rezepte das Abschälen, normalisieren die Stoffwechselvorgänge der Haut und entfernen die Entzündung.

Verspätet einsetzende Pubertät (Pubertas tarda)

Insofern die Ursache keine Erkrankung ist, normalisieren die Rezepte die Arbeit des zentralen Nerven- und Hormonsystems. Einzelne Rezepte beschleunigen zusätzlich die Entwicklung des Organismus und die Arbeit der Schilddrüse.